1952 | Geboren am Lichtmesstag in Elten am Niederrhein (damals NL). |
Fifties | Frühe Versuche in der Genremalerei. Im Strichmännchen-Duktus. "Der Schmied", "Die Feuerwehr" etc. |
Sixties | Psychedelische Phase. Schaffung von Fantasie-Designs mit dem Schulmalkasten. |
Seventies | Äußerst produktive Phase während der Studentenzeit in Bochum. Wenig Geld. Als Malgründe dienten u.a. Kartoffelsäcke und Stoffreste. Kunstunterricht in Grimsby, England. |
Eighties | Mehr Geld. Anschaffung einer großen Leinwand. Warten auf das Magnum Opus. |
Nineties | Entsorgung der großen Leinwand, ungenutzt. |
Noughties | Urban und Rural Sketching auf Reisen in Spanien und Frankreich. |
Seit 2003 | Offenes Atelier bei Ortrud Kabus im Figurentheaterkolleg Bochum. Zeichnung mit Bleistift, Farbstift, Pastellkreide. Später Acrylmalerei. Schließlich Ölmalerei. |
Prägende Einflüsse | Ortrud Kabus. Die Teilnehmerinnen des Offenen Ateliers. Das Meer, das Wasser, der Himmel, der Wind. |
Texte |
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Die Leinwand ist der Ort, wo die Kraft der Natur als geballte Physis mit dem Kunstwollen des Malers kreativ interagiert. In diesem Schaffensprozess trifft die Zeitlosigkeit des Ephemeren auf eine abrupte Schroffheit des Allmählichen, welche freilich nie in Originalität abzudriften droht. Vielmehr bezeugt der Duktus des Malpinsels ein Bekenntnis zur Aurea Mediocritas — und schafft damit einen Nährboden für Metaphern semantischer Diffusität von großer Dichte. Das Kunstwollen "diffundiert" damit gleichsam in die Zwangsläufigkeit des Beliebigen. Vielleicht aber auch umgekehrt. Eugene Huntgeburth, Punkt Punkt Komma Strich. |
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[...] much contemporary art is supported by an immense scaffolding of discourse without which it would simply collapse and be indistinguishable from rubbish. David Lodge, Deaf Sentence. |
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